Buttersäureanschlag auf Spedition
Auf eine Spedition, die Heizöl transportiert, wurde ein Buttersäureanschlag verübt. Dabei wurden 5 LKW´s schwer beschädigt. Es wurden etliche Reifen kaputt gestochen, an einigen LKW wurden die Pumpeneinheiten zerstört, die elektrischen Anlagen außer Kraft gesetzt, indem sämtliche Kabel durchgeschnitten wurden. Doch auch vor den Bremsanlagen machten die Täter kein halt. Druckluftschläuche wurden zerstört, so dass die Fahrzeuge nicht mehr bewegt werden konnten. Doch damit noch lange nicht genug. Die Fahrzeuge wurden darüber hinaus mit Buttersäure beschädigt.
Scheiben eingeschlagen und mit Buttersäure versaut
An jedem LKW wurden Scheiben eingeschlagen. Die Täter versauten den Innenraum der Fahrzeuge mit Buttersäure. Der Gestank war abartig und konnte selbst in 10 Meter Entfernung problemlos wahrgenommen werden.
Spedition wurde zeitweise komplett außer Kraft gesetzt
In der Spedition herrschte einige Tage kompletter Stillstand. Nichts ging mehr, denn keines der Fahrzeuge war fahrfähig. Für das Unternehmen entstand nicht nur ein Sachschaden, sondern auch extreme Umsatzeinbußen. Die Kosten für den Vandalismus wurden zwar im Nachgang von der Versicherung übernommen, doch nicht der finanzielle Schaden für die entgangenen Aufträge.
Nach drei Tagen rollte der erste LKW wieder
Durch ein sehr gutes Zusammenspiel zwischen uns und einer Werkstatt konnte der erste LKW bereits nach drei Tagen wieder auf die Straße. Während wir uns um die Neutralisation der Buttersäure kümmerten, waren die Mitarbeiter der Werkstatt damit beschäftigt die elektronische Anlage wieder ans Laufen zu bekommen, die defekten Scheiben zu ersetzen und die Bremsen zu reparieren. Es war eine Mammutaufgabe, die allen Beteiligten sehr viel abverlangte, doch nichts war unmöglich.
Schnelle Reaktion war das A&O
Nur durch die schnelle Entscheidung des Unternehmers, uns direkt zu beauftragen und entsprechend mitzuarbeiten und auf unsere Erfahrung zu vertrauen, war es überhaupt möglich, die Kraftfahrzeuge so schnell wieder einsatzfähig zu machen. Denn die Buttersäure war sehr hartnäckig und forderte mehr als 100 % Einsatz. Hätte man hier mit einer Beauftragung länger gewartet, wäre aus mindestens 2 Fahrzeugen ein Totalschaden entstanden.
Schreibe einen Kommentar